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Getauchte Zeit

Fünf Unikatbücher 2004, jeweils mit aus feinem Zuckerrohrpapier aufgegautschten Gedichten aus Sprachgitter von Paul Celan, 3. bis 5. Buch auf handgeschöpften hellgrünen Bogen in Mappe 30 x 42 cm

1. Buch: Wirklichgesponnenes Niemals, 14 blaue handgeschöpfte Bogen mit Einschöpfungen, Zeichnung, Aquarell und Radierung, Unikatbuch mit 39 Seiten, 30 x 42 cm

2. Buch: Ein Auge offen, 14 blaue Wasserzeichenbogen mit Zeichnung, Unikatbuch, 40 Seiten, 30 x 22 cm, im Literaturarchiv Marbach

3. Buch: Jakobsstimme mit 14 Bogen Aquarell und Wasserzeichen

4. Buch: Stimmen, 14 Bogen Wasserzeichen, eingeschöpfte Zeichnung und Aquarell

5. Buch Keine Stimme, 14 Bogen Wasserzeichen, eingeschöpfte Zeichnung und Aquarell

Unterwegs
Sprachgitter
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Getauchte Zeit meint die Prozeduren des Ätzens von Radierungen und des Schöpfens der Wasserzeichenbogen und das Hineingehen in Landschaften und Auftauchen nach einer Zeit der Versenkung. „Vielleicht darf man sagen, dass Beisinghoffs Blätter den Worten eine neue Semantik jenseits der Sprache verleihen. Sie überführen die Literatur, die sie umfassen, in eine neue Qualität, die sich durch Ambivalenz und nicht durch Unterordnung auszeichnet.“

Friederike Schmidt Möbus, 2004

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2004, Paul Celan –
zehn Gedichte aus Sprachgitter 
zehn Farbradierungen à la Hayter
auf Hahnemühlebütten, 
elf Transparentbogen Handsatz
und Buchdruck von Emilio Sdun 
Auflage 20, Mappe Köhler,
40 x 50,5 cm
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